|
IntroduceIst Ihnen schon einmal aufgefallen, wenn Sie sich auf die Suche im Web nach Kaninchenrassefotos begeben und Sie hier und dort, evtl. samt Rassebeschreibung fündig werden, dass Sie in der Majorität sowohl überall das gleiche lesen, als auch die gleichen Bilder sehen? Bei der Rassebeschreibung, die weitestgehend an den Standard angelehnt ist, hat man nur eine begrenzte Wortwahl, daher ähneln sich alle, nur man darf die offiziellen Ausschreibungen nicht einfach übernehmen. Was mich jedoch immer wieder verwundert, ist das Phänomen, dass es fast auch immer die gleichen Rassebilder sind, die Vereinsseiten, Rassebeschreibungen, und Züchterseiten begleiten. Die meisten stammen entweder aus dem Standard oder aus dem Rassekaninchenkompass, und es ist eigentlich dem ZDK und dem Buchverlag zu verdanken, dass es nicht geradezu Abmahnungen hagelt. Aber wenn sich schon fremden Fotomaterials so einfach bemächtigt wird, wäre es doch eine nette Geste, wenn man zumindest den Verlag oder was auch immer damit zusammen hängt, verlinken würde. Kann ja ruhig auf einer separaten Site sein, nicht unbedingt in direktem Zusammenhang - wer weckt schon gerne schlafende Hunde? Aber selbst da sucht man oftmals vergeblich. Mein Anfang - Mut & Kraft aus Wut |
Fotografen leben vom Abdruck und Zeigen Ihrer Bilder, es ist Ihr Beruf und auch Verlage müssen dafür zahlen, daher hatte ich mit einer Negativierung meines Anliegens bereits gerechnet. Ich war ergo mehr als bedient, und um es mal ganz profan zum Ausdruck zu bringen: "stinksauer" und "wutschnaubend"! Zwei Tage ließ ich meiner Wut freien Lauf und dann besann ich mich darauf, aus der Not eine Tugend zu machen. Kaninchenfotos auf AusstellungenBerufsfotografen haben es wesentlich einfacher, Sie dürfen während den Ausstellungen nicht nur fotografieren, sondern Ihnen wird dafür ein separater Raum zur Verfügung gestellt, welcher fotogerecht ausgeleuchtet werden kann und die Tiere werden auch noch angetragen. Deswegen finden wir in der Fachliteratur natürlich auch grandiose Fotos, mit superstehenden Kaninchen, perfekten farblichen Hintergründen und jedem wichtigen Rassedetail. Ich wollte - und will es nach wie vor - anderen primär immer die Freude an Kaninchen vermitteln, unabhängig ob es sich um ein Rassetier handelt, oder ein Mixed-One. Es ist schön, dass es beides gibt und für beide kann man einen Faible haben. Aber bei aller Begeisterung für Rassekaninchen, ich wollte nie Fotos, in welchem das Kaninchen zu einem reinen Rasseanschauungsobjekt degradiert wird, sondern auf welchem das, bzw. gerade dieses Kaninchen mit seiner Persönlichkeit im Vordergrund steht. Ich überlasse die Rassefotografie gerne den Profis, ich nehme die Persönlichkeit und den Reiz der versch. Kaninchen. Das bedeutet, dass so eine Fotosession schon mal ein bisserl dauern kann. Da ich schon mehrere Jahre Kaninchenausstellungen besuche und im Umkreis meines Wohngebiets auf diesen zumindest einen ungefähren Wiedererkennungswert besitze, bin ich auf den "stets besuchten" Ausstellungen angefangen. Hier kannte man mich vom Sehen, befürchtete nicht allzu viel und war zugänglich für diese Idee. Bedenken Sie, Sie sind Gast auf einer solchen Ausstellung, d.b. der ausrichtende Verein genießt Hausrecht! Die Gesetzmäßigkeit, der Anstand und der gute Ton gebietet es, nach der Erlaubnis zu fragen. Erstaunlicherweise ist das Misstrauen besonders gross, wenn man erwähnt, dass man eine Homepage hat. Ich kann den Züchtern und auch der Ausstellungsleitung nur empfehlen, das Internet als Chance anzusehen und einen gewissen Mut zur Lücke zu haben. Vertrauen Sie einfach der Person, die gerne ein paar Fotos machen möchte, sicher, man kann auf die sprichwörtliche Nase fallen, aber vielleicht auch nicht! Wir alle erinnern uns an die Berichterstattung über die 25. Bundesschau in Bremen ausgestrahlt im April 2002 unter dem Titel "Im Bann des Deutschen Riesen", welcher teilweise ein arg ironisches, spitzbübisch verlachtes Bild der Rassekaninchenzucht und der -züchter gezeigt hat. Bilder, Bilder, BilderAnmerkungen für Vereine & Ausstelller Wenn Sie als Verein Ihr Einverständnis gegeben haben, erhält der Fotograf automatisch die "Carte Blanche", das heisst: nichts, aber auch gar nichts, ist vor ihm und seiner Kamera sicher. Ein Anfänger muss erst einen Blick für bestimmte Szenerien bekommen, aber jemand der schon ein paar hundert Fotos gemacht hat, weiß genau, wo welche Schwachstellen zu finden sein könnten. |
Wenn Sie bezüglich des "Kameratypen" unsicher sind, gehen Sie mit. Stellen Sie für Ihre Ausstellungen ein, zwei Personen zur Verfügung, die aktive Öffentlichkeitsarbeit während der Ausstellung praktizieren. Binden Sie den "Knipsenden" unterwegs in ein Gespräch ein, so erfahren Sie etwas über die Person, Intentionen, etc. und Sie können in Maßen auf die Fotos noch indirekt einwirken. |
Aber bitte tun Sie eines nicht; prüfen Sie nicht immer klamm heimlich, wo derjenige sich gerade aufhält, was er gerade macht, streifen ihn nicht immer wieder mit misstrauischen, verstohlenen Blicken und ähnliches. Ich kann aus Erfahrung schreiben, dass das sehr, sehr nervig ist. Und noch eines sollte Ihnen bewusst sein, der/die Fotograf/in muss die Käfige öffnen! Jetzt stehen Sie also vor zig Käfigreihen, haben die Erlaubnis und können anfangen. Ja, und dann wird Ihnen auffallen, dass die Käfigreihen teilweise recht tief stehen. Es nutzt nix, entweder Sie warten auf eine andere Ausstellung und suchen sich nur die hochstehenden Käfige aus, oder Sie müssen runter mit dem ...... . Für Rückengeplagte kann eine Landesverbandsschau durchaus zu einer Art Überlebenstraining ausarten. ;-) |
Bevor Sie ein Kaninchen knipsen, versuchen Sie etwas über sein Naturell, seine Stimmung, seine Persönlichkeit heraus zu finden. Gestresste und ängstliche Tiere werden selbstverständlich nicht fotografiert. Nicht jedes Kaninchen ist ein großer Ausstellungsfan! Sie werden auf Ausstellungen nicht ohne Blitz auskommen und zum Standard sollte ein Vorblitzen oder eine automatische Red-Eye-Reduction dazugehören. Bei einem plötzlichen Blitz, kneift sowohl Tier als auch Mensch reflexartig die Augen zu bzw. reagiert das Auge entsprechend und sie haben diese hübschen roten Augen, die man hinterher am PC retuschieren muss! Ein Vorblitzen oder kurzfristiges Ausleuchten lässt dem Auge die Möglichkeit sich an die neue Lichtquelle zu gewöhnen und so werden Sie keine Probleme mehr haben. |
Haben Sie das ideale Fotomodell gefunden und sowohl das Kaninchen, als auch Sie sind begeistert voneinander und von der bevorstehenden Bildersession, dann drücken Sie ab, was das Zeug hält. Was zu Ihrer Ausrüstung auch gehören sollte ist ein Notizblock, als auch ein funktionierender Kugelschreiber. Jedes mal wenn Sie von einer Rasse und einem Farbschlag Fotos gemacht haben, schreiben Sie sich das auf. Sie werden später, wenn Sie nicht rassefest sind, sonst Schwierigkeiten haben, was denn nun welches Kaninchen war. Sollte es Ihnen passieren, dass Ihnen jemand an die Hand gegeben wird, dann nutzen sie die Möglichkeit. Er kann die Käfigtür aufhalten, aufpassen, dass das Tier nicht plötzlich rausspringt - die Möglichkeit besteht fast immer, mir ist es Gott sei Dank noch nie passiert, ist ein Kaninchen allzu neugierig, beschäftigen Sie sich dann noch mal mit ihm, bis es zufrieden ist - er kann auch Notizen machen, fragen Sie ihn nach der Rasse und er kann auch mal die tragende Rolle übernehmen. Meine Kameraausrüstung ist auf Dauer schon schwer, ich bin immer froh, wenn mir da jemand hilft. Rassen und FarbschlägeSchwierig via Bild einzufangen, sind bspw. Satinkaninchen, ganz schlecht in der Farbe elfenbein. Ich persönlich finde, das gilt auch für Profifotos. Als klassisches Beispiel gerade für die Satinkaninchen, möchte ich Ihnen die Fotos einer Züchterin nicht vorenthalten, die sie mir zuf Verdeutlichung des Problems "Licht und Satinglanz" zur Verfügung gestellt hat. |
Copyright: Satinkaninchen |
||
Wolkenverhangenes Wetter - hier gleicht der Satinrammler, welcher auch noch einen ausgeprägten Kopf hat, eher einem Roten Neuseeländer. | Erst durch den Blitz wird die Szenerie erhellt und das wundervoll glänzende Satinfell kommt voll zur Geltung, allerdings hat der Rammler nun rote Augen. | Rote Augen auf Fotos sind zwar unschön, aber sie gehören zu den kleinen Fehlern, die man beseitigen sollte und welche sich dank moderner Technik und Programme problemlos retuschieren lassen. |
Zeichnungsreiche Tiere sind immer sehr beliebt und egal ob es sich um Silberkaninchen, Schecken der versch. Rassen, Holländer, usw. handelt. Es ist teilweise sehr schwierig, schwarz, eisengrau, blau, braun, havanna, etc. aufs Foto unterscheidbar zu bannen. Völlig daneben wird das Unterfangen gehen, wenn Sie die Bilder auf versch. Ausstellungen machen. Aus meinen Erfahrungen kann ich schreiben, dass bei Clubausstellung oftmals eine ganz andere Atmosphäre herrscht, die ausstellende Züchtergemeinschaft ist sich ähnlich familiären Verhältnissen zugetan und wenn diese Gemeinschaft Ihnen auch noch wohlgesonnen ist, dann können Sie Fotos der Extraklasse schießen! Die Probleme bezüglich Farben und Rassen sind recht zahlreich, Sie werden damit Ihre Erfahrungen machen und so manches Projekt, welches Sie sich vorgenommen haben, von welchem Sie überzeugt waren, lässt sich in der Praxis manchmal nicht so leicht und schon gar nicht schnell umsetzen. RasseprojekteSie haben nach einer Ausstellungssaison zig Fotos und wundern sich, dass irgendeine Rasse plötzlich überwiegt? Zum einen kann es daran liegen, dass best. Rassen einfach zahlreich vertreten sind, aber es kann auch aus einer persönlichen, nicht bewussten Vorliebe resultieren. Vielleicht wird Ihnen jetzt spätestens klar, dass Sie einen besonderen Faible für diese oder jene Rasse haben? Und nun reift in Ihnen langsam das Projekt, eine Art Rassedokumentation zu machen? |
Wenn Ihnen als Züchter mal so etwas angetragen wird, überlegen Sie sich Ihre Antwort gut. Derjenige , welcher Sie besucht, braucht Ihre Unterstützung. Da wird nach der Rasse gefragt, nach der Zucht, bei Kaninchenwelpen nach Gewicht und Entwicklungsstand, da müssen Tier auch mal rausgenommen werden, usw. Wenn Sie Fotos privat bei Züchtern machen, wird es Ihnen oft passieren, dass es irgendwie, irgendwo auch immer was zu essen gibt, oder etwas zu trinken angeboten wird. Mir ist es erst einmal passiert, dass ich meine eigene Cola aus dem Kofferraum meines Autos holen musste, weil ich irgendwo bei nahezu subtropischen Temperaturen kurz vor dem Verdursten stand - fühlte mich schon sehr zu den Trinknäpfen der Langohren hingezogen ;-). Selbstverständlich habe ich dem Züchter auch etwas angeboten. Allen Fotografen wünsche ich solche Züchter, wie ich denselbigen für mein Angoraprojekt gefunden habe. Wenn Sie an einen solchen Menschen geraten, dann mögen vielleicht die Fotos immer noch mäßig werden, aber Sie werden eine Menge dabei lernen und eventuell von der menschlichen Seite mehr als überrascht sein! Eine weitere Anlaufstelle für spezielle Rasseprojekte wäre der heimische Verein. Sie werden erstaunt sein, wie viele Kaninchenrassen ein Verein auf sich vereint. Versuchen Sie, entsprechende Kontakte zu knüpfen. Die beste Zeit für Fotos auf AusstellungenKleintierzüchter sind Frühaufsteher, eine Tatsache, welche ich persönlich weder teile noch verstehen kann. Ausstellungen gehen meistens über Wochenende und Samstagsvormittag ist auf den Ausstellungen Hochsaison. Die wenigsten Ausstellungen gehen bis Sonntags spät nachmittags, d. h. meistens ist so gegen 14:00/15:00 Uhr Ausstallung. Ab spätestens 13:00 Uhr wird sich die Örtlichkeit wieder unaufhörlich und merklich füllen, da wird mit den Transportkisten geklappert, die Züchter unterhalten sich über die Ergebnisse und die Tiere werden in Vorfreude auf den heimischen Stall zunehmend unruhiger. Auch keine ideale Zeit, um Fotos zu machen. Die beste Zeit aus meinen Erfahrungswerten liegt im Spätnachmittag bis hin zum Ausstellungsende am Samstag. Ich habe auf der LV Westfalen 2003 am späten Nachmittag in aller Ruhe Fotos machen können, Menschenleere Reihen gähnten mir geradezu entgegen, es war angenehm ruhig und die Tiere recht entspannt. Sie werden auf großen Ausstellungen verständlicherweise die meiste Rasseauswahl haben, aber der Besuch von kleinen Ausstellungen ist meistens lohnender! Die Zahl der Kaninchen und Züchter ist übersichtlich, bei Vereinsausstellungen sind auch die meisten Züchter zugegen, eine Selbstverständlichkeit für diese Art der Ausstellungen, denn Präsenz gehört zur aktiven Vereinsarbeit! Konventionelle Fotografie und KostenSie sind abends wieder daheim, ein bisserl müde, packen Ihre Ausbeute von drei/vier Filmen aus und platzen regelrecht vor Spannung und Erwartung? Eines der großen Nachteile dieser Fotografie ist eben, dass man diese Bilder erst entwickeln lassen muss. |
Und dann suchen Sie sich in aller Ruhe aus, welche Fotos Sie tatsächlich entwickeln lassen möchten. Eine Nachentwicklung ist zwar pro Bild gesehen teurer, aber ich lasse von einem 36er Film im Schnitt 15 Fotos entwickeln und spare dadurch ca. Euro 5,00-6,00 im Gegensatz zur Vollentwicklung. Bei einem Jahresvolumen von ca. 100 Filmen, eine nicht zu unterschätzende Summe. Ich habe mal folgende Erfahrung in einem Fotofachgeschäft gemacht: CopyrightDefinieren Sie das Copyright Ihres geistigen Eigentums und Ihrer Bilder ganz genau. Wenn Ihnen meins gefällt, dann ziehen Sie sich das runter und modifizieren dieses auf Ihre eigenen Ansprüche. Und fragen Sie vorher - es ist ein Anruf, eine E-mail - kein Aufwand, kein großes Problem und in den seltensten Fällen wird Ihnen die Erlaubnis verweigert. Downloaden Sie etwas von einer Site, die eine Weiterverwendung von Bildern und Texten, sowie ich es vermerkt habe, unter gewissen Bedingungen mit einschließt, dann senden Sie eine kurze Info, wo die Bilder/Texte zu finden sind. |
Vielleicht geht es Ihnen mal so wie mir - da finden Sie auf ebay einen Anbieter, der laminierte Kaninchenschilder anbietet und darunter befinden sich auch tatsächlich Angoramotive. Natürlich ließ ich mir die Auswahl der zur Verfügung stehenden Motive zu senden und war doch recht überrascht, dass alle Motive keinesfalls vom Anbieter stammen konnten, drei von neun waren übrigens von mir. -schmunzel- Die eigene HomepageDurch das Internet ist die Welt näher zusammengewachsen, daher gibt es mittlerweile unzählige Homepages. Auch muss für eine Homepage mittlerweile nicht mehr bezahlt werden, es gibt zig Möglichkeiten, eine kostenlose Webpräsenz einzurichten, die ist zwar mit Werbung behaftet, aber für eine private Site finde ich das durchaus o.k. Ich persönlich hatte vier Gründe eine Homepage einzurichten: Autarkie, Freiheit, Informationsfluß und mein Herzenprojekt - die Angorakaninchen! Auf meiner Homepage bin ich König und die Kaiserriege bleibt unbesetzt. Ich bin völlig unabhängig von anderen - wenn ich der Meinung bin, dass etwas unbedingt veröffentlicht werden muss, brauche ich keine Verlage, muss keine Zugeständnisse machen, kann ohne Kompromisse meine Ansichtsseite im Rahmen der allg. Gesetze kund tun und erreiche evtl. sogar mehr Menschen, als über die herkömmlichen Medien, mit Ausnahme des Fernsehens. Ich kann mit Hilfe des Internets etwas für eine bestimmte Sache tun, so wie in meinem Falle für das Angorakaninchen. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Buchverlage erneut ein Buch über diese vom Aussterben bedrohte Rasse verlegen, weil die zu erwartende Leserschaft einfach nicht vorhanden ist. Verlage sind kommerziell orientiert, ich nicht! Ich bekomme Kontakt zu Gleichgesinnten und Interessierten. So manchem Newbie kann geholfen, auf "Hilferufe" schnell reagiert werden, der Informationsaustausch fördert die Flexibilität und dient der Wissenserweiterung und aus so manchem fachbezogenen Schriftwechsel, ist eine richtige Freundschaft entstanden. Das ist ein Stück Freiheit für mich, die übrigens finanziell erschwinglich ist! Ich bin völlig unabhängig und ich kann in aller Ruhe und so nach und nach meine Intention verwirklichen. Verwirklichen Sie Ihre Projekte, haben Sie Mut - es muss nicht alles sofort perfekt sein! Schreiben Sie Ihre eigenen Texte und machen Sie Ihre eigenen Fotos - wer hat denn den Bilderklau überhaupt nötig? © A. H.-F. 11.01.2003 |